Birth Factory– eine interdisziplinäre Konzertperformance über das Gebären und Geboren werden
Zwischen Intimität und gesellschaftlicher Aneignung: Gemeinsam mit den Musikern Peter Florian Berndt (Laute, Elektronik) und Dominik Tremel (Cembalo, Elektronik) begibt sich Anke Retzlaff (Gambe, Performance) mit Texten von Kathrin Liess und Erfahrungsberichten von Gebärenden auf einen radikal-sinnlichen Weg, um eines der existenziellsten und zugleich tabuisiertesten Themen zu erforschen. „Das bin ich, wie ich sehr sehr schnell und sehr sehr schwanger renne.“ Mit Lilith, schwanger aus dem Paradies vertrieben und von Gott dazu verflucht hundert Kinder pro Tag zu gebären, erleben wir einen Gebärtrip, der akustisch angereichert wird durch persönliche Erzählungen von Gebärenden. An der Grenze zwischen Clubnight und Performance, Barock und Elektronik, Text und O-Tönen wird der schwangere Körper zu einer Tanzfläche für die Gesellschaft. Come and be born (or not)!
Performance, Viola da Gamba _ Anke Retzlaff
Tasten, Elektronik, Komposition Quartett _ Dominik Tremel
Saiten, Elektronik _Peter Florian Berndt
Regie _ Anke Retzlaff
Mit Texten von _ Kathrin Liess
Dramaturgie _ Julia Jordà Stoppelhaar
Künstlerische Beratung und Awareness _ Caspar Weimann
licht _ Philippe Waldecker
https://www.komische-oper-berlin.de/spielplan/a-z/anke-retzlaff-birth-factory




